

Peru beherbergt eine außergewöhnliche Vielfalt an Tieren und Lebensräumen. Das südamerikanische Land zählt zu den fünf artenreichsten Nationen der Welt. Mit über 460 Säugetierarten, 1800 Vogelarten und jeweils rund 400 Amphibien- und Reptilienarten bietet Peru eine beeindruckende Fauna.
Die einzigartige Geographie Perus mit Andenhochland, Bergnebelwäldern und Amazonasbecken schafft sehr unterschiedliche Klimazonen und Ökosysteme. Diese Vielfalt an Lebensräumen ermöglicht die Entwicklung einer außergewöhnlich diversen Flora und Fauna. Viele Tier- und Pflanzenarten sind endemisch und kommen nur in Peru vor.
Von den dichten Regenwäldern des Amazonas bis zu den kargen Höhen der Anden – jede Region Perus beherbergt ihre eigene faszinierende Tierwelt. Alpaka, Kondor und Jaguar sind nur einige Beispiele für das ikonische Tierreich, das in den verschiedenen peruanischen Lebensräumen zu finden sind. Bei einer 2 Wochen Peru Rundreise lassen sich alle Peru Tiere bewundern.
Die Anden beherbergen eine beeindruckende Vielfalt an Tierarten, die sich perfekt an die herausfordernden Lebensbedingungen in großen Höhen angepasst haben. Von widerstandsfähigen Säugetieren über majestätische Vögel hin zu einzigartigen endemischen Spezies bietet diese Region ein faszinierendes Ökosystem.
Zu den bekanntesten Säugetieren der Anden gehören die Neuweltkamele. Lamas, Alpakas und Vicuñas sind perfekt an das raue Hochlandklima angepasst. Ihre dichte Wolle schützt sie vor Kälte und Wind.
Der Brillenbär, auch Andenbär genannt, ist der einzige Bärenfund Südamerikas. Er bewohnt die Nebelwälder der Anden und ernährt sich hauptsächlich von Pflanzen.
Pumas streifen durch die Bergregionen auf der Suche nach Beute. Diese geschmeidigen Raubkatzen jagen kleinere Säugetiere und sind wichtige Regulatoren des Ökosystems.
Gürteltiere haben sich ebenfalls an das Leben in den Anden angepasst. Ihr Panzer schützt sie vor Raubtieren und hilft ihnen, die Körpertemperatur zu regulieren.
Der Andenkondor ist zweifellos der bekannteste Vogel der Region. Mit seiner beeindruckenden Flügelspannweite von bis zu 3,2 Metern gleitet er majestätisch über die Berglandschaft.
Kolibris zeigen eine erstaunliche Artenvielfalt in den Anden. Trotz ihrer geringen Größe haben sie sich an das Leben in großen Höhen angepasst. Einige Arten, wie der Riesen-Kolibri, sind sogar in Höhen über 5000 Metern anzutreffen.
Der Karakara, ein Greifvogel aus der Familie der Falkenartigen, ist ein geschickter Jäger und Aasfresser. Er spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem der Anden.
Viele Tierarten der Anden sind endemisch, das heißt, sie kommen nur in dieser Region vor. Der Chinchilla, ein kleines Nagetier mit besonders weichem Fell, ist ein Beispiel dafür.
Der Andenkatzenbar, eine seltene Kleinkatze, ist stark vom Aussterben bedroht. Sein Lebensraum wird durch menschliche Aktivitäten zunehmend eingeschränkt.
Der Pudu, der weltweit kleinste Hirsch, lebt in den Andenwäldern. Auch er steht auf der Liste der gefährdeten Arten.
Forscher entdecken immer wieder neue Arten in den abgelegenen Gebieten der Anden. Dies unterstreicht die Bedeutung des Naturschutzes in dieser einzigartigen Region.











Das Amazonasbecken in Peru beherbergt eine unglaubliche Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Es ist ein Hotspot der Biodiversität und erstreckt sich über einen Großteil des nördlichen Perus. Die tropische Region zeichnet sich durch ihre einzigartige Flora und Fauna aus.
Im Amazonas-Regenwald leben zahlreiche faszinierende Reptilien und Amphibien. Die Anakonda, eine der größten Schlangen der Welt, ist hier beheimatet. Sie kann bis zu 9 Meter lang werden und jagt im Wasser sowie an Land.
Farbenfrohe Pfeilgiftfrösche sind ebenfalls in den feuchten Wäldern zu finden. Ihre leuchtenden Farben warnen Fressfeinde vor ihrer Giftigkeit.
Kaimane, eine Art von Alligatoren, sind häufig an Flussufern und in Seen anzutreffen. Sie spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem des Amazonas.
Der peruanische Amazonas ist die Heimat vieler faszinierender Säugetiere. Jaguare, die größten Raubkatzen Amerikas, streifen durch den dichten Dschungel. Sie sind geschickte Jäger und exzellente Schwimmer.
Faultiere bewegen sich langsam durch die Baumkronen. Ihre Trägheit dient als Schutz vor Fressfeinden und spart Energie.
Brüllaffen sind für ihre lauten Rufe bekannt, die kilometerweit zu hören sind. Sie leben in Gruppen in den oberen Baumschichten.
Tapire, mit ihrem charakteristischen Rüssel, sind im Unterholz des Regenwaldes zu finden. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung.
Der Amazonas-Regenwald beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Vogelarten. Aras, mit ihrem bunten Gefieder, sind besonders auffällig. Sie nisten in Baumhöhlen und ernähren sich von Nüssen und Früchten.
Der Uferwipper, ein kleiner Singvogel, ist für seine Nistgewohnheiten bekannt. Er baut sein Nest direkt über dem Wasser.
In den Flüssen und Seen des Amazonas leben unzählige Fischarten. Der Arapaima, einer der größten Süßwasserfische, kann bis zu 3 Meter lang werden.
Piranhas, oft als gefährlich dargestellt, spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem. Sie halten die Populationen anderer Fischarten in Balance.
Die peruanische Küstenregion beherbergt eine vielfältige Tierwelt, die sich perfekt an die rauen Bedingungen angepasst hat. Von der reichhaltigen Meeresfauna bis zu den robusten Küstenbewohnern zeigt sich hier die Anpassungsfähigkeit der Natur.
In den nährstoffreichen Küstengewässern Perus tummeln sich zahlreiche Fischarten. Der kalte Humboldtstrom sorgt für optimale Bedingungen für Meerestiere. Hier leben südamerikanische Seebären und Mähnenrobben.
Wale wie Schwert- und Buckelwale ziehen regelmäßig vorbei. Humboldt-Pinguine, die einzige Pinguinart Perus, brüten an felsigen Küstenabschnitten. Seevögel wie Pelikane, Kormorane und Ibisse finden in den fischreichen Gewässern reichlich Nahrung.
Die Küstenregion Perus ist geprägt von Wüsten und karger Vegetation. Trotzdem haben sich viele Tiere an diese herausfordernden Bedingungen angepasst. Eidechsen und Skorpione sind häufige Bewohner der trockenen Küstengebiete.
Einige Vogelarten wie der Andenkondor und der Chileflamingo sind in Küstennähe zu finden. In den nördlichen Küstenregionen leben sogar Krokodile. Säugetiere wie der Küstenfuchs haben sich speziell an die trockenen Bedingungen angepasst.
Obwohl die Küstenregion auf den ersten Blick lebensfeindlich erscheint, zeigt die Vielfalt der Tierwelt die erstaunliche Anpassungsfähigkeit der Natur an diesen einzigartigen Lebensraum.





1. Gelbschwanz-Wollaffe (Oreonax flavicauda)
Ranitomeya imitator (Nachahmungs-Pfeilgiftfrosch)
Tropfenbrustkolibri (Coeligena iris)
Peruanischer Stummelfußfrosch (Atelopus sp.)
Brillenbär (Tremarctos ornatus)
Königstyrann (Tyrannus melancholicus)
Peruanischer Nachtaffe (Aotus miconax)
Weißbauch-Ameisenpitta (Grallaria hypoleuca)
Peruanischer Zwerggecko (Phyllodactylus sentosus)
Peruanischer Wüstenspecht (Colaptes atricollis)
Peruanische Spitzmaus (Cryptotis peruviensis)
Peruanischer Riesenotter (Pteronura brasiliensis)
Peruanischer Sattelstorch (Ciconia maguari)
Peruanischer Brillenkaiman (Caiman crocodilus)
Peruanischer Andenfuchs (Lycalopex culpaeus)
Peruanischer Pfeilgiftfrosch (Epipedobates tricolor)
Peruanischer Langschwanz-Wollaffe (Lagothrix lagotricha poeppigii)
Peruanischer Bergtapir (Tapirus pinchaque)
Peruanische Zwergmeerkatze (Callimico goeldii)
Peruanischer Brillenbär (Tremarctos ornatus)
Am Besten lernen Sie alle diese Tierarten bei einer Peru Individualreise kennen.
Im peruanischen Dschungel leben zahlreiche Tiere, darunter rote Brüllaffen, rosa Delfine, Amazonas-Tapire, Faultiere, Wasserschweine, Tukane, Aras, und riesige Schmetterlinge. Auch viele Insektenarten, wie Coleoptera, und verschiedene Amphibien sind hier heimisch.
In Peru gibt es etwa 45 verschiedene Schlangenarten, die in verschiedenen Lebensräumen des Landes vorkommen.

Lebt in Südamerika und kennt den Kontinent wie seine Westentasche.



