3 Wochen Peru Explorer Rundreise

20 Tage / 19 Nächte
  • Huacachina bei einer 3 Wochen Peru Rundreise
  • Anbaufläche
  • Lima Altstadt und Randbezirke
  • SONY DSC
  • Machu Picchu
  • Schmalspurbahn zum Machu Picchu
  • Titicacasee
  • Uros
  • Colca Puno Vicuña
  • Colca Condore
  • Arequipa Hauptplatz
  • Blick von Machu Picchu aus
  • Cusco Altstadt
  • Hochebene
  • San Francisco Lima
  • Zug nach Machu Picchu
  • Bahnhof Ollantaytambo
  • Insel Titicaca
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  • Pachacamac
  • Nazca
  • Lachlon
  • Hochebene Strasse
  • Dünen
  • Ballestas Inseln_2
  • Ballestas Inseln

3 Wochen Peru Rundreise

Erleben Sie unsere 3 Wochen Peru Rundreise: Starten Sie in Lima mit Stadtbesichtigung und Kochkurs, erkunden Sie die Bucht von Paracas und die Ballestas Inseln. Besuchen Sie Arequipa, das Colca-Tal und den Titicacasee. Entdecken Sie Cusco, das Heilige Tal der Inkas und Machu Picchu. Genießen Sie die Salzterrassen von Maras, die Inkaterrassen von Moray und die Festung von Ollantaytambo. Beenden Sie Ihre Reise mit einem Besuch im Amazonas in Puerto Maldonado und entspannen Sie in der charmanten Stadt Cusco. Die Reise endet mit einem Rückflug von Cusco. Hier finden Sie die Stationen unserer 3 Wochen Peru Rundreise im Detail:

Lima

Lima ist die Verwaltungs- und Wirtschaftshauptstadt Perus und wurde 1535 von dem Eroberer Francisco Pizarro gegründet. Das historische Zentrum von Lima ist ein Juwel kolonialer Architektur wurde 1991 von der UNESCO als Weltkulturerbe deklariert.

3 Wochen Peru Rundreise - Hauptstadt Lima
Lima, Hauptstadt von Peru

Cusco

Cusco, die ehemalige Hauptstadt der Inkas und UNESCO Weltkulturerbe, ist berühmt für ihre Überreste, die jedes Jahr Millionen von Touristen anziehen. Von den Inkas Cuzco (“Nabel” in Quechua) genannt, war die Stadt für sie das Zentrum alles Lebens und wurde als “Nabel der Welt” bezeichnet.

3 Wochen Peru Rundreise - Cusco
Cusco in Peru

Machu Picchu

Machu Picchu, was in Quechua so viel wie “Alter Gipfel” bedeutet, liegt auf einer Höhe von 2.430 Meter und gilt als eine der wichtigsten Kulturstätten des Landes. Im Jahr 2007 wurde Machu Picchu zu einem der sieben neuen Weltwunder gewählt.

Machu Picchu

Titicaca See

Mit einer Fläche von 8.562 km² ist der Titicacasee, nach dem Maracaibo-See in Venezuela der zweitgrößte See Südamerikas. Er liegt auf einer Höhe von 3.810 Meter und ist damit der höchste schiffbare See der Welt.

Titicaca See

Colca Canyon

Der Colca Canyon liegt im Herzen der Anden, 180 km nördlich der unvergesslichen Stadt Arequipa im Süden Perus. Mit einem Höhenunterschied von mehr als 3.200 Metern liegt er an 2. Stelle der tiefsten Canyons der Welt hinter seinem peruanischen Nachbarn, dem Cotahuasi Canyon (3.535 m).

Colca Canyon in Peru
Colca Canyon in Peru

Arequipa

Arequipa, auch die Weiße Stadt genannt, ist die zweitgrößte Stadt Perus und wurde am Fuße des Vulkans Misti im Herzen der peruanischen Anden erbaut. Die geografische Lage hat wesentlich zu ihrer Beliebtheit beigetragen, da sie Ausgangspunkt für Colca Canyon Wanderungen ist. Im Jahr 2000 wurde Arequipa zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.

Arequipa in Peru
Arequipa

Huacachina

Der idyllische Ort Huacachina ist ein kleiner charmanter Badeort am Rande einer kleinen Lagune inmitten riesiger Dünen. Die Lagune ist von pastellfarbenen Gebäuden gesäumt. Ein solches Spektakel im Herzen der Wüste ist für viele Touristen einen Besuch wert.

Huacachina bei unserer 3 Wochen Peru Rundreise

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Tag 1 – Anreise nach Lima

Ankunft am Flughafen, Begrüßung durch deutschsprachigen Fahrer-Guide, Transfer zum Hotel und Check-in. Rest des Tages zur freien Verfügung.

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Tag 2 – Stadtbesichtigung Lima

Nach dem Frühstück, Abholung durch deutschsprachigen Guide an der Hotelrezeption. Danach fahren Sie in die Altstadt. Unterwegs hören Sie von der bewegten Geschichte der Stadt der Könige, die einst die reichste Stadt von Südamerika war. Sie besuchen die Kathedrale Limas und auch das Franziskaner Kloster mit seinen Katakomben, die lange Zeit im Vizekönigreich Peru als Friedhof dienten. Danach fahren Sie zum Larco Herrera Museum, eines der interessantesten Museen des Landes. Bevor Sie bei der Museumsführung die unglaublichen Schätze und kunstvollen Exponate der peruanischen Hochkulturen bestaunen, können Sie im ausgezeichneten Museumscafé typische Landesspezialitäten probieren (optional). Rückfahrt in das Hotel.

3

Tag 3 – Pachacamac, Bucht von Paracas

Nach dem Frühstück, Transfer mit deutschsprachigen Fahrer-Guide in Richtung Süden auf der Panamericana, der längsten Straße der Welt. Nach ungefähr einer Stunde besuchen Sie die prä-inkaische Pilgerstätte Pachacamac, die ehemals wichtigste Kultstätte von Südamerikas Küstenregion. Unterwegs, an der Pazifikküste entlang, gibt es ausgezeichnete Möglichkeiten, um manche Landesspezialitäten zu probieren. Die weitere Fahrt bringt Sie schließlich zu ihrem heutigen Ziel, der Bucht von Paracas, wo Sie zeitig genug ankommen, um in den Pool zu springen, oder einen Strandspaziergang zu unternehmen.

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Tag 4 – Ballestas Inseln und Oase Huacachina

Nach dem Frühstück fahren Sie mit dem Schnellboot in der Gruppe zu den Ballestas Inseln, ein Naturschutzgebiet mit Millionen von Seevögeln und vielen Seelöwen. Nicht umsonst werden die Ballestas Inseln auch Klein-Galapagos genannt. Zurück am Festland fahren Sie weiter mit Ihrem deutschsprachigen Fahrer-Guide nach Ica, wo der Pisco, der peruanische Weintraubenschnaps hergestellt wird. Hier besuchen Sie eine Pisco Brennerei mit anschließender Verkostung. Nach diesem Besuch fahren Sie zu der verträumten Oase Huacachina, wo Sie an dem kleinen Oasensee spazieren gehen können, der von riesigen Sanddünen umsäumt ist.

5

Tag 5 – Regionalmuseum Ica, optionaler Flug über die Nazca Linien

Das kleine, aber sehr interessante Regionalmuseum der Stadt gibt Ihnen einen guten Überblick über die präkolumbischen Kulturen Südperus. Nach diesem Besuch fahren Sie mit Ihrem deutschsprachigen Driver-Guide weiter nach Nazca. Noch bevor Sie die Stadt erreichen, steigen Sie auf einen 15 Meter hohen Turm in der Nazca Ebene, um einige der geheimnisvollen Scharrbildern (Geoglyphen) zu bestaunen.

In Nazca gibt es dann die Möglichkeit, einen Flug über die berühmten Nazca Linien zu buchen. Wer sich dafür entscheidet, wird zum Flugplatz gebracht und kann sich die Linien aus der Luft ansehen. Alternativ können Sie eine Töpferwerkstatt besuchen, wo die Keramiken noch wie zur Zeit der Nasca Dynastie, hergestellt werden. Wer möchte, kann vor Ort eine schöne Replik erwerben.

6

Tag 6 – Chauchilla Friedhof, Pazifikküste

Nach dem Frühstück besuchen Sie mit Ihrem deutschsprachigen Guide den präkolumbischen Friedhof Chauchilla, wo die Grabräuber nach der Plünderung die Mumien einfach im Sand zurückließen. Manche Gräber sind restauriert, sodass man eine Vorstellung von den alten Begräbnisriten bekommt.

Am Nachmittag fahren Sie mit dem Linienbus auf der Panamericana weiter Richtung Süden (Fahrzeit insgesamt ca. 10 Stunden). Über dürre Wüstenebenen, die immer wieder von fruchtbaren Flussoasen unterbrochen werden, führt die Straße an der Steilküste entlang. Eine bizarre und wilde Landschaft.

Das heutige Ziel ist die „weiße“ Stadt Arequipa, Perus zweitgrößte Stadt, malerisch am Fuße des Misti Vulkans gelegen. Hier kommen Sie in der Nacht an und werden von Ihrem Privatchauffeur zum Hotel gefahren.

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Tag 7 – Koloniale Altstadt, Santa Catalina Kloster, Gemüsemarkt San Camilo

Sie können heute ausschlafen und sich erholen.

Am Nachmittag werden Sie von Ihrem deutschsprachigen Reiseleiter abgeholt, dann gehen Sie zu Fuß durch die Altstadt Arequipas zusammen. Arequipa ist eine Stadt, die in der Kolonialzeit gegründet wurde und zeigt noch viele schöne Bauten aus dieser Zeit. Sie sehen sich die ehemalige Klosterschule und Kirche der Jesuiten an mit der vollständig durch Wandmalereien geschmückten Sakristei. Besonders die Kuppel ist ein künstlerisches Meisterwerk.

Danach schauen Sie Arequipas Markthalle an, die von jener Firma gebaut wurde, die auch den Eiffel Turm errichtet hat. Wer möchte, kann die bunte Obstvielfalt nutzen und etwas einkaufen oder gleich hier die exotischen Früchte probieren. Anschließend geht es weiter zum Kloster Santa Catalina, das für seine koloniale Architektur und interessante Geschichte bekannt ist. Beim klösterlichen Rundgang fühlt man sich in das 17. Jahrhundert zurückversetzt. Verpassen sie nicht die kulinarische Vielfalt Arequipas zu entdecken, ihr Reiseleiter gibt Ihnen gern Restauranttipps.

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Tag 8 – Tag zur freien Verfügung 

Nutzen Sie den freien Tag und bummeln Sie durch die Stadt, besuchen Sie die Kathedrale oder das Museum der Eismumie Juanita und lernen Sie etwas über die Religion der Inkas und deren Menschenopfer. Sie können auch mit einem Taxi vom Hotel aus Arequipas Aussichtspunkte besuchen oder auf dem Umland Arequipas fahren und die sogenannte Campiña mit der landwirtschaftlichen Produktion kennenlernen.

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Tag 9 – Vicuña und Alpaka Herden, Akklimatisierung

Nach dem Frühstück, Abholung durch deutschsprachigen Reiseleiter an der Hotelrezeption. Danach geht es in das Gebirge. Die imposanten Vulkane Arequipas begleiten Sie auf dem ersten Teil der Strecke. Oben im Naturreservat auf 4000 m Höhe können Sie schon mit etwas Glück Herden von Andenwildkamelen, die Vicuñas, antreffen. Der Patapampa Pass ist, mit 4900 Meter, der höchste Punkt der Reise. Damit Ihnen hier nicht die Luft ausgeht fahren Sie nach der Fotopause gleich wieder in das Colca Tal hinunter. Unterwegs nach Cabanaconde gibt es immer wieder großartige Ausblicke in die Colca Schlucht. Wenn Sie möchten, können Sie vor der Ankunft eine kurze Wanderung zu der Ortschaft unternehmen.

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Tag 10 – Kondor Beobachtung, Colca Schlucht

Heute heißt es früh aufstehen, denn Sie fahren entlang des Colca Canyons bis zum Kreuz des Kondors. Mit etwas Glück haben Sie von hier aus die Möglichkeit, Kondore bei ihrem morgendlichen Aufstieg in die Lüfte zu beobachten.

Danach fahren Sie zurück nach Cabanaconde, wo Sie mit Ihrem Guide eine sanfte Wanderung zu dem Aussichtspunkt von Sangalle unternehmen. Wer richtig fit ist, kann bis zur Colca Schlucht runterwandern.

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Tag 11 – Altiplano Hochebene und Grabtürme von Sillustani

Nach dem Frühstück fahren mit Ihrem deutschsprachigen Reiseleiter zum Titicaca See. Durch die sehr ursprünglichen Dörfer des Tales führt Sie der Weg zurück nach Chivay. Danach geht es weiter in die Aliplano Hochebene. Von Ihrem Reiseleiter erfahren Sie unterwegs viel vom Leben in den Anden und den Traditionen der Bevölkerung.

Auf der Strecke stoppen Sie an Seen, um die Hochlandvögel zu beobachten. Sie besichtigen Sillustani, ein imposanter Ort auf einer kleinen Halbinsel, wo in vergangen Zeiten Grabtürme gebaut wurden. Voller neuer Eindrücke von dieser einsamen Höhenlandschaft und den vielen Lama- und Alpakaherden kommen Sie am späten Nachmittag in der Gemeinde Llachon am Titicacasee an. Hier werden Sie von einer Gastfamilie empfangen. Die heutige Übernachtung ist in einem einfachen, aber sauberen Zimmer. Es gibt Strom und Wasser, aber kein warmes Wasser zum Duschen.

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Tag 12 – Schwimmende Insel der Uros, Fahrt auf dem Titicacasee

Nach dem Frühstück, Abholung durch deutschsprachigen Reiseleiter an der Hotelrezeption. Danach Wanderung auf der Halbinsel. Der Weg führt zu dem kleinen Bergkamm der Halbinsel und dann wieder hinunter zur Gemeinde Llachon. Unterwegs bekommen Sie einmalige Ausblicke auf den Titicacasee und können bei klarem Wetter sogar die schneebedeckten Sechstausender der Königskordilliere sehen. In Llachon werden Sie mit einem guten Mittagessen erwartet.  Gerne erzählen die Gastgeber von ihrem Alltag, der Landarbeit und zeigen ihren Gästen ihre traditionellen Webstücke.

Mit dem Boot geht es dann zu den Uro Indianern, die auch heute noch auf den schwimmenden Inseln vom Fischfang und der Jagd auf Wasservögel leben. Auch hier zeigen die freundlichen Bewohner den Besuchern stolz, wie sich ihr Leben auf dem See gestaltet und wie man eine Insel aus Binsen konstruieren kann. Von hier aus ist es noch eine halbe Stunde mit dem Boot bis nach Puno, wo Sie in einem bequemen Hotel übernachten.

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Tag 13 – Inkatempel von Raqchi, Kolonialkirche in Andahuaylillas

Nach dem Frühstück, Transfer zum Busbahnhof mit Privatchauffeur und deutschsprachiger Begleitung. Sie verlassen Puno in einer internationalen Gruppe mit dem touristischen Linienbus und englischsprachigen Reiseleiter und fahren Richtung Norden wieder auf die Hochebene. Nach der Passhöhe verändert sich die Landschaft plötzlich: es gibt mehr Vegetation, viele Bauernhöfe und eine intensivere Landwirtschaft. Nach dem Mittagessen bei der Ortschaft Sicuani besichtigen Sie die Anlage Raqchi, ein wichtiger Verwaltungsposten aus der Inkazeit.

In der kleinen Ortschaft Andahuaylillas besuchen Sie die Kirche, die schon im frühen 17. Jahrhundert von den Jesuiten erbaut wurde. Wegen der prächtigen Wandmalereien wird sie von der Bevölkerung auch „Sixtinische Kapelle der Anden“ genannt.  Nach dem Besuch dieses besonderen kunsthistorischen Schatzes geht es weiter bis Cusco, wo Sie am späten Nachmittag ankommen. Cusco, die ehemalige Hauptstadt des Inkareiches, ist heute wegen der einzigartigen Mischung aus Inkagrundmauern und kolonialer Architektur UNESCO Weltkulturerbe. Check-in im Hotel. Zeit, um am Abend die Stadt zu erkunden.

Aufschlag für deutschsprachige Reiseleitung: 480 USD

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Tag 14 – Cusco

Nach dem Frühstück, Abholung durch deutschsprachigen Reiseleiter an der Hotelrezeption. Danach Stadtbesichtigung von Cusco zu Fuß. In der Altstadt sind die Außenmauern der großen Paläste und Tempelanlagen der Inkas heute noch sichtbar.

Im Qoricancha, dem einst wichtigsten Tempelbezirk, der auch heute noch feinste Inkaarchitektur zeigt, wurde später das Dominikanerkloster errichtet. Nach der Besichtigung dieses Heiligtums geht es in die Kathedrale, die ähnlich einem Kunstmuseum, eine Vielzahl an kolonialer Malerei zeigt, besonders Werke der berühmten Cusco Malschule.

Anschließend fahren Sie zu einer der wichtigsten Inkastätten außerhalb der Stadt:  Sacsayhuaman. Das war zu Inkazeiten eine große Festung, in der auch religiöse Zeremonien abgehalten wurden. Die riesigen Quadern der zig zag Mauern zeugen noch heute von der früheren Bedeutung. Wenn Sie möchten können auf einem alten Inkaweg in die Stadt runtergehen. Rest des Tages zur freien Verfügung.

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Tag 15 – Inkastadt Pisak, Markt von Pisak, Urubamba Tal, Museum Inkary

Nach dem Frühstück, Abholung durch deutschsprachigen Reiseleiter an der Hotelrezeption. Heute fahren Sie in das Urubamba Tal, auch als Heiliges Tal der Inka, bekannt. Hier wird heute noch der große weiße Mais der Inkas angebaut. Zuerst besuchen Sie die inkaische Verwaltungsstadt Pisak, die hoch oben über dem Tal thront. Neben den verschiedenen Stadtteilen und breiten Anbauterrassen erwandern Sie auch den größten bekannten inkaischen Friedhof. Im Tempelbereich angekommen, können Sie entscheiden, ob Sie zu Fuß ins Tal hinunter wandern oder lieber den Bus nehmen.

Im Tal befindet sich das heutige Dorf von Pisak, berühmt für seinen bunten Kunsthandwerksmarkt. Hier haben Sie Zeit zum Bummeln und Einkaufen. Anschließend fahren Sie weiter am Urubamba-Fluss entlang bis ins Tal und halten unterwegs das sehr informative Museum Inkary, das private Museum wurde von einer Künstlerfamilie in Zusammenarbeit mit einer berühmten Archäologen-Familie erbaut und bis heute geführt.

Hier wird auf sehr didaktische Weise die Entwicklung der Andenzivilisation erklärt und man kann fast hautnah in die Geschichte eintauchen und diese erleben. Nach diesem Besuch fahren Sie nur wenige Kilometer weiter bis zur Lodge. Sie übernachten heute in einer stilvollen Lodge mit einer bezaubernden Gartenanlage.

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Tag 16 – Besuch des Kartoffelparks

Nach dem Frühstück fahren Sie heute in das Hochgebirge zu dem sogenannten Kartoffelpark. Mit Unterstützung einer Entwicklungsorganisation haben sich hier Gemeinden zusammengefunden und eine Kooperative gegründet. Sie gewinnen Samen aus hunderten von einheimischen Kartoffelsorten, um diese in einem Landesarchiv und in dem Saatgut-Tresor auf Svalbard aufzubewahren.

Nach einer Pause mit Kartoffelsnack, unternehmen Sie eine kurze Wanderung zu dem Kimsa Coscha See. Dort angekommen, wird weiter über die Artenerhaltung und den Kimawandel besprochen. Später fahren Sie zu einem Restaurant der Kooperative, um dort zu Mittag zu essen. Nach diesem interessanten Besuch fahren Sie zur Lodge zurück. Hier können Sie sich auf den schönen Gärten entspannen. Wer noch fit ist, kann bis zu einem Wasserfall in der Nähe der Lodge wandern.

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Tag 17 – Salzterrassen von Maras, Inkaterrassen von Moray, Ollantaytambo, Bahnfahrt zum Bergnebelwald

Nach dem Frühstück, Abholung durch deutschsprachigen Reiseleiter an der Hotelrezeption. Danach Besichtigung der rundförmigen Inkaterrassen von Moray. Hier haben Sie Zeit, um diesen rätselhaften Ort zu erkunden. Danach fahren Sie weiter zu der Ortschaft Maras. Wenn Sie möchten und sich fit fühlen, können Sie zu Fuß ungefähr eine Stunde zu den Salzterrassen bergab wandern. Die Terrassen sind aber auch mit dem Auto erreichbar. Das Wasser einer Salzquelle wird hier noch bis heute zur Salzgewinnung genutzt.

In Urubamba haben Sie die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen, und können eine kleine Autowerkstadt besuchen. Danach lernen  Sie in Yanahuara eine „Chichería“ kennen – hier wird das Maisbier der Inkas noch auf traditionelle Weise gebraut.

Am Nachmittag besichtigen Sie Ollantaytambo, ein kleiner Ort, der auf einer alten Inkastadt erbaut wurde. Man kann heute noch viele der originalen Inkastraßen und Gebäude erkennen, die sich seit Ankunft der Spanier kaum verändert haben. Mit ihrem Reiseleiter besuchen Sie auch die sogenannte Festung von Ollantaytambo, ein großer Tempelbezirk, der nie fertiggestellt wurde.

Abschließend fahren Sie mit dem Zug nach Aguas Calientes. Die Schmalspurbahn bringt Sie entlang des Urubamba Flusses in eine immer enger werdende Schlucht bis hinein in den Nebelwald.

WICHTIG: in der Schmalspurbahn können keine Koffer mitgenommen werden, d.h. für die Übernachtung in Agua Calientes und die Besichtigung von Machu Picchu am nächsten Tag, nehmen Sie bitte in einem Rucksack die wichtigsten Utensilen mit. Ihr Gepäck können Sie in Ihrem Hotel lassen. Ihre Reiseleiter berät Sie gerne vor Ort. In Aguas Calientes angekommen, werden Sie von Ihrem Privatchauffeur in Ihr Hotel gebracht.

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Tag 18 – Machu Picchu 

Heute steht ein weiterer Höhepunkt der Reise am Programm: Machu Picchu. Sie fahren mit dem Shuttlebus und englischsprachigen Reiseleiter auf einer Serpentinenstraße noch elf Kilometer hinauf bis Machu Picchu. Diese große Inkastadt war lange Zeit im Urwald versteckt und wurde erst 1911 wiederentdeckt.

Sie machen einen großen Rundgang durch die eindrucksvolle Anlage und erfahren von Ihrem Reiseleiter so allerlei verschiedene Theorien über diesen geheimnisvollen Ort.

Mit der zusätzlichen Karte für den Machu Picchu Berg werden Sie viel Zeit haben, um viele Fotos zu machen. Am Nachmittag nehmen Sie den Zug nach Ollantaytambo, dort werden Sie von Ihrem Privatchauffeur abgeholt und fahren das letzte Stück zum Hotel nach Cusco, wo Sie abends Zeit haben, um im gemütlichen Ambiente zu entspannen.

Aufschlag für deutschsprachige Reiseleitung: 340 USD

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Tag 19 – Feier Tag in Cusco

Qosqo, war für die Inkas das Zentrum des Universums, hier lebte die Herrscherklasse dieses Volkes. Heutzutage sind auf der Altstadt Cuscos, das zum Weltkulturerbe erklärt wurde, viele Reste der monumentalen Bauten der Inkas, gemischt mit der kolonialen Architektur. Heute können Sie den Tag ruhig angehen lassen und diese besondere Stadt auf eigene Faust entdecken. Neben der kolonialen Architektur gibt es interessante Museen, viele Künstlerateliers in San Blas, elegante Boutiquen beim Hauptplatz, schöne Cafés und sehr gute Restaurants.

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Tag 20 – Transfer zum Flughafen von Cusco

Nach dem Frühstück, Abholung durch Privatchauffeur und deutschsprachige Begleitperson an der Hotelrezeption und Transfer zum Flughafen von Cusco. Ende unserer 3 Wochen Peru Rundreise.

Verlängerung mit anderen Reisebausteinen möglich.

1 Bewertung für 3 Wochen Peru Explorer Rundreise

  1. Hanna O.

    Die Rundreise durch Peru war einfach unvergesslich! Von der lebendigen Hauptstadt Lima bis hin zu den beeindruckenden Ruinen von Machu Picchu, diese Reise bot eine perfekte Mischung aus Kultur, Natur und Geschichte. Besonders die Exkursionen zu den Ballestas Inseln und die Erkundung der geheimnisvollen Nazca-Linien waren absolute Highlights. Die Guides waren stets freundlich, kompetent und haben mit viel Herzblut die Geschichten dieser faszinierenden Orte erzählt. Auch die Unterkünfte waren durchweg komfortabel und gut gelegen. Ich kann diese Rundreise jedem empfehlen, der Peru authentisch und intensiv erleben möchte. Eine perfekte Reise!

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